Bruststraffung

Bei einer Bruststraffung sog. Mastopexie wird überschüssige Haut entfernt. Danach erfolgt eine Neuformung der Brustdrüse, so dass eine harmonische und rundliche weibliche Brust resultiert. Wie viele Narben nötig sind, hängt stark vom Ausmaß der notwendigen Hautentfernung und der gewünschten Form ab.

Unser Anliegen ist stets so wenig Narben wir möglich zu setzen.

Bei kleineren Straffungen reicht eine Narbe um den Warzenhof (periareoläre Straffung) zur Anhebung und Verkleinerung der Brustwarze. Bei größerem Hautüberschuss wird diese mit einer senkrechten Narbe (I-Schnitt, narbensparende Straffung) kombiniert. Sehr selten ist ein sog. T-Schnitt (klassische Straffung) mit Narbe in der Unterbrustfalte nötig.
Kombiniert wird die Straffung mit einer Anpassung der Größe des Brustwarzenhofes.

Die Straffung der Brust wird meistens in Vollnarkose durchgeführt. Kleinere Straffungen sind auch in Lokalanästhesie und ambulant möglich. Ein stationärer Aufenthalt von 1 Tag zur Schonung ist in der Regel empfehlenswert.

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Das Wichtigste im Überblick

Dauer der OP:
ca. 1,5-3 Stunden

Anästhesie:
Vollnarkose, kleine Straffung örtliche Betäubung

Klinikaufenthalt:
1 Nacht stationär, ev. ambulant

Gesellschaftsfähig:
nach 1-2 Tagen

Fit für die Arbeit:
nach ca. 7-10 Tagen

Sport:
nach 4-6 Wochen

Nach der Behandlung

Es wird mit resorbierbarem Fadenmaterial genäht, so, dass die Fäden sich von selbst auflösen und nicht gezogen werden müssen. Befund- und Wundkontrollen werden wir mit Ihnen regelmäßig für die ersten Wochen vereinbaren. Ein spezieller Kompressions-BH, der individuell für Sie angepasst wird, sollte zur unterstützenden Formgebung für 6 Wochen nach der Operation getragen werden. Die Operation ist mit wenig Schmerzen verbunden, meist handelt es sich nur um ein verstärktes Spannungsgefühl. So sind Sie wieder schnell gesellschaftsfähig.

Häufig gestellte Fragen

Gibt es eine Altersbegrenzung für die Behandlung?
Ja, die Patientinnen sollten ausgewachsen und die körperliche Entwicklung abgeschlossen sein.
Beeinflusst eine Straffung meine Brustempfindlichkeit?
Es kann zeitlich begrenzt zu einer Verminderung der Brustempfindlichkeit kommen, selten kann die Sensibilität der Brustwarze nach einer Straffungsoperation gestört sein.
Habe ich Schmerzen nach der Behandlung?
Ja, diese lassen sich aber durch die Schmerzmedikation gut beherrschen und sind nur von kurzer Dauer.
Hilft diese Methode gegen hängende Brüste?
Ja, es kann jedoch die Kombination mit einem Brustimplantat notwendig sein, wenn kein eigenes Brustvolumen in ausreichendem Maß zur Verfügung steht.
Kann ich nach einer Straffung noch Stillen?
Wenn vor der Operation eine Stillfähigkeit bestanden hat, so ändert die Operation dieses nicht.
Können auch die Brustwarzen verkleinert werden?
Ja, gerade bei sehr großen Brustwarzen ist eine Verkleinerung sogar zu empfehlen.
Wann sollte ich mich operieren lassen?
Der ideale Zeitpunkt ist nach abgeschlossener Familienplanung, weil eine erneute Stillzeit die Form der neugeformten Brust wieder zum Erschlaffen bringen wird. Dieser Eingriff kann aber bei starkem Leidensdruck auch jederzeit durchgeführt werden.
Mit welchen Risiken muss ich rechnen?
Neben den allgemeinen Risiken einer Operation, kann in seltenen Fällen eine auffällige Narbenbildung entstehen, besonders wenn Sie zu ausgeprägter Narbenbildung neigen. Details erläutern wir in den Beratungsgesprächen.
Werden meine Brüste durch eine Straffung kleiner?
In der Regel nur um das geringe Ausmaß der zu entfernenden überschüssigen Haut.